Panama 2024
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Revier
Karibisches Meer
Das Karibische Meer ist ein Nebenmeer des Atlantischen Ozeans. Zusammen mit dem nordwestlich liegenden Golf von Mexiko bildet es das Amerikanische Mittelmeer. An seinem nördlichen und östlichen Rand liegen die Westindischen Inseln. Christoph Kolumbus gelangte erstmals bei seiner zweiten Reise (1493–1496) ins Karibische Meer.
Als Karibik wird die gesamte Region bezeichnet – d. h. das Karibische Meer, die in ihm liegenden Inseln und Inselgruppen und die Küstengebiete. Auch Teile des Golfs von Mexiko werden manchmal als zugehörig betrachtet.
Map of Central America and the Caribbean
Geographie
Das Karibische Meer wird im Norden von den Großen Antillen begrenzt. Das westliche Ende von Kuba bildet die Grenze zum Golf von Mexiko, die Yucatánstraße verbindet die beiden Gewässer. Im Westen liegen die Länder Zentralamerikas, im Süden Kolumbien und Venezuela. Im Osten bildet der Bogen der Kleinen Antillen die Grenze zum offenen Atlantik.
Die West-Ost-Ausdehnung von der Küste von Belize bis zu den Windward Islands beträgt knapp 3000 km, die Nord-Süd-Ausdehnung von der kubanischen Westküste bis nach Panama etwa 1500 km. Die Fläche beträgt 2.754.000 km².
Geologie und Ozeanographie
Der größte Teil des Karibischen Meeres befindet sich auf der Karibischen Platte, nur der Nordwestteil jenseits der Tiefseerinne, liegt auf der Nordamerikanischen Platte.
Im bis zu 7680 m tiefen Kaimangraben zwischen Jamaika und den Kaimaninseln gibt es die weltweit tiefstgelegenen unterseeischen Vulkane. Die Inseln im Karibischen Meer sind überwiegend vulkanischen Ursprungs, einige kleinere Inseln sind Überreste von Korallenriffen.
Aufgrund der chemisch-physikalischen Gegebenheiten erstrecken sich im Karibischen Meer relativ große Gebiete mit Korallenriffen und Seegraswiesen. 14 % der weltweit noch existierenden Korallenriffe finden sich im Karibischen Meer.
Klima
Temperaturen
Durch die tropische Lage des Karibischen Meeres ist das Wasser je nach Jahreszeit von etwa 20 bis knapp über 30°C warm. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen über den größeren Landmassen (z. B. Kuba) über 40 °C; kleinere Inseln werden stärker vom Seewind gekühlt.
Niederschläge
Trotz geographischer Unterschiede kann man von durchschnittlichen jährlichen Regenmengen von ca. 1500 bis 2000 mm ausgehen. Wirbelstürme bringen binnen weniger Tage oft deutlich mehr Niederschlag.
Klimatabelle San Blas
Data: 1991 - 2021 Min. Temperatur (°C), Max. Temperatur (°C), Niederschlag (mm), Luftfeuchtigkeit, Regentage. Data: 1999 - 2019: Sonnenstd.
Flora & Fauna
Wegen seiner einmaligen geographischen Lage bietet auch die Tier- und Pflanzenwelt in Panama mehr Vielfalt als jedes andere Land in Mittelamerika. Denn diese natürliche Landbrücke verbindet Nord- und Zentralamerika mit Südamerika und beheimatet darum viele Arten von beiden Kontinenten. Strände, Seen, zwei unterschiedliche Meeresküsten, Dschungel, tropische Regenwälder, schöne Inseln und eine abwechslungsreiche Tier- und Wasserwelt sind nur einige der natürlichen Attraktionen von Panama. Sie locken naturbegeisterte Besucher ins Land.
Ganz weit im Osten, an der Grenze zu Kolumbien, liegt der Darien-Nationalpark. Die Region ist nicht einfach zu bereisen und sie gilt als gefährlich. Hier hat die berühmte Panamericana auf 100 Kilometern eine Lücke, der Handel und Reisende umschiffen diese Region. Ein Glück für die 500 Vogel- und 450 Baumarten, die größte Artenvielfalt der Erde. In Panama fanden Biologen in den Kronen einzelner Bäume knapp 1.100 Insektenarten, darunter alleine fast 700 verschiedene Käfer.
Aber auch im Rest des Landes befinden sich artenreiche Nationalparks, die wesentlich einfacher zu erreichen und zu erwandern sind. Mehr als 30% Prozent der Landfläche werden in 15 Nationalparks, einem Dutzend Waldschutzgebieten und 10 Wildreservaten geschützt. Insgesamt eine Fläche von mehr als 22.000 km².
Dazu kommen noch private Projekte wie die von uns besuchte Mount Totumas Lodge im Nebelwald an der Grenze zu Costa Rica. Der große angrenzende Nationalpark La Amistad wird gemeinsam von Panama und Costa Rica verwaltet.
Die Vegetation von Panama besteht aus verschiedenen Waldformen: Die karibische Seite haben wir leider nicht besucht, hier wächst tropischer Regenwald mit einem dichten Unterwuchs aus Gräsern und Blütenpflanzen. Der tropische Tieflandregenwald ist sehr reich an Baumarten, hier gedeihen rund 10–20 Mal soviele Gehölzarten wie auf viel größerer Fläche in Europa.
Die Abhänge auf der pazifischen Seite des Landes sind wegen des trockeneren Klimas mit einer vergleichsweise spärlichen Decke von Laubbäumen und Grasebenen oder Savannen überzogen. Aber auch dieser Trockenwald ist sehr artenreich, die Hälfte der Gehölze verliert in der regenarmen Zeit das Laub und schützt sich so vor dem vertrocknen.
Panama ist ein einziger bunter Blumengarten. Überall gedeihen Pflanzen, die wir Europäer nur aus botanischen Gärten kennen oder die als Miniaturausgabe auf der heimischen Festerbank stehen. Alleine 1.200 Orchideenarten, über 600 verschiedene Farne und 1.500 Arten von Bäumen und Sträuchern wurden hier von Forschern und Botanikern gezählt. Eine Vielzahl von Bromelien- , Philodendron- und Lilienarten wachsen im Land und immer wieder werden noch heute neue Arten entdeckt.
Die ausgedehnte Küstenabschniotte des Landes sind abwechslungsreich und es gibt unter Wasser verschiedene Meeresökosysteme. Besonders empfindlich sind die ökologisch wertvollen Riffkomplexe an der karibischen Küste. Im Tidenbereich der gesamten Küsten gedeihen Mangrovenwälder. Der Mangrovenfeuchtwald Panamas ist der größte in Zentralamerika, eine Kinderstube für viele Fischarten. Kein Wunder also, dass pa-na-ma aus der Sprache der Cueva-Indianer übersetzt „Ort vieler Fische “ bedeutet.
Säugetiere und Reptilien
Die Fauna in Panama ist mindestens ebenso bunt und vielfältig wie die Flora. In Panama leben die verschiedensten Affenarten, die man oft beim Wandern im Nebelwald oder in den Wäldern am Panmakanal sehen und hören kann.
Dazu sieht man mit Glück auch Ameisenbären, Agutis, Rehwild, Tayra, Otter, Faultiere, Gürteltiere, Tapire, sowie natürlich auch selten und scheue Katzen wie das Ozelot, das auf der roten Liste der bedrohten Tierarten steht. Weitere in Panama heimische Großkatzen sind neben Pumas und dem Jaguar auch Langschwanzkatzen, eine Unterart der Leoparden, und Wieselkatzen die man hier Jaguarundi nennt. Die Wahrscheinlichkeit im Wald eine davon zu sehen ist allerdings eher gering.
In und an den Gewässern in Panama leben über 200 Reptilienarten wie Krokodile, Brillenkaimane, Leguane, Schlangen und verschiedenste Echsenarten. Das Spitzkrokodil ist der grösste Vertreter seiner Art. Größere Populationen dieser Art leben am Gatun-See. In Panama lebt auch der Helmbasilisk, der auch Jesus Christus- Echse genannt wird weil er über das Wasser laufen kann.
In den Gewässern an der Küste findet man ebenfalls viele Bewohner. Meeressäuger sind in Panama reich vertreten, hier kann man zur richtigen Jahreszeit beim Whale-Watching über 20 verschiedenen Walarten begegnen. Darunter auch den bekanntesten wie Buckelwale, Blauwale und Pottwale. Zwischen Ende Juli und Ende Oktober fährt man dazu zum Beispiel mit dem Boot raus in den Marina Park Golfo de Chiriquí vor Boca Chica. Auch Delfine kann man auf hoher See beobachten, in den flacheren Küstengewässern und Flussmündungen leben Seekühe, gemütliche Karibik-Manatis.
Der Coiba Nationalpark im Pazifik ist einer der größten Meeres-Nationalparks weltweit und steht seit 2005 als Weltnaturerbe unter dem Schutz der UNESCO. 38 kleinere und die größere Insel Coiba sind die Heimat vieler endemischer Tier- und Pflanzenarten und somit eines der besten und schönsten Tauchgebiete der Welt, sehr gut zu erreichen über das Festland von Santa Catalina aus.
An den Stränden von Panama kommen verschiedene Schildkrötenarten zur Eiablage. Auch Seltenheiten wie die Echte Karettschildkröte und die Bastardschildkröte findet man hier im Wasser und an den Stränden. Man muss nur zur richtigen Jahreszeit am richtigen Ort sein. Besonders zum Strand der Isla Canas kommt die Unechte Karettschildkröten, die Suppenschildkröte und sogar die Lederschildkröte, die mit einer Länge von bis zu 185 cm und einem Gewicht von bis zu 700 Kilo die größte auf der Welt lebende Schildkrötenart ist.
Panama ist ebenfalls bekannt für die Vielzahl am Fröschen und Amphibien. Besonders die bunten Pfeilgiftfrösche, auch Baumsteigerfrösche genannt, sind sehr bekannt weil sie giftig sind. Der bekannteste Frosch der Landes und bestimmt einer der schönsten überhaupt ist der Rotaugen- Laubfrosch.
Insekten und Vögel
Mit hoher Wahrscheinlichkeit macht jeder Besucher von Panama Bekanntschaft mit Insekten und Vögeln. Viele Besucher kommen nur deswegen hierher, denn die Artenvielfalt ist beeindruckend. Die weitaus größte Gruppe der im Tropenwald heimischen Tiere stellen die Insekten dar. Die meisten Tiere leben in oder auf Bäumen.
In Panama, so schätzt man, gibt es rund 300.000 Insektenarten, darunter alleine 1.500 verschiedene Schmetterlingsarten. Die auffälligste von ihnen ist der schillernd blaue Morpho-Falter, der die Flügelspanne von bis zu 12 cm erreichen kann. Die meisten haben wir im Nationalpark Santa Fe gesehen. Andere häufige Insekten sind Bienen, Wespen, Heuschrecken, Käfer, Spinnen und Libellen.
Vogelliebhaber, zu denen wir uns auch zählen, finden in Panama ein Paradies mit großer Artenvielfalt vor. In Panama leben mehr Vogelarten als auf dem gesamten nordamerikanischen Kontinent. Neben den Zügvögeln gibt es über 930 einheimische Vogelarten. Die Harpyie ist der Nationalvogel Panamas, siese Adlerart lebt noch im dichten und unzugänglichen Dschungel des Darien-Nationalparks. Mit ihrer Flügelspannweite von bis zu 2,40 m und einer Länge von bis zu 1,00 m gilt sie als der mächtigste Greifvogel der Welt.
Weltbekannte Stellen für Vogelliebhaber sind die Gebirgsketten des Cerro Azul, die Hochgebirgswälder des Baru-Vulkans und die berühmte Pipeline Road bei Gamboa.
In Panama brüten 890 Vogelarten, bei uns in Deutschland sind es gerade einmal 250. Besonders farbenprächtig sind die Gruppe der Aras und die Tukane. Ebenso faszinierend ist der Quezal, er wurde in der Vergangenheit wegen seiner Schönheit viel gejagt. Heute findet man ihn nur noch in Baumhöhlen in den Nebelwäldern um Boquete und Cerro Punta, wir hatten viel Glück und konnten sie in Mount Totumas beobachten, mehr dazu hier. Und hier ist der Soundtrack aus dem Nebelwald mit Quezal und Bellbird.
Wunderschön sind auch die Kolibris, die ebenfalls artenrich im Land vertreten sind. Schöne Fotos und Videos der hübschen Vögelchen findet ihr auf dieser Seite.
San-Blas-Inseln (Guna Yala)
Position: 9° 34′ N, 78° 49′ W
Die San-Blas-Inseln (spanisch Archipiélago de San Blas) befinden sich im Karibischen Meer und bilden eine Inselgruppe mit etwa 365 Inseln (Hauptinsel: El Porvenir). Die Inseln sind nach Blasius von Sebaste benannt.
Lage von Guna Yala an der Küste von Panama
Lage
Die San-Blas-Inseln gehören zur Comarca Guna Yala (früherer Name: San Blas) östlich des Panamakanals, einem autonomen Gebiet, das sich entlang der panamaischen Karibikküste von El Porvenir bis hin zur kolumbianischen Grenze erstreckt.
Flora und Fauna
Die Mehrheit der tropischen, mit Palmen bewachsenen Inseln ist durch Korallenriffe geschützt. Da die Unterwasserwelt intakt ist, ist dieser Archipel reich an Meerestieren.
Bevölkerung
Die San-Blas-Inseln werden von etwa 25.000 Kuna (auch Cuna, in Kolumbien Tule), einer indigenen Ethnie Panamas, bewohnt und selbst verwaltet. Sie bewohnen 57 Inseln, die zu 36 comunidades gehören (wobei die Insel Ustupu in zwei comunidades gegliedert wird; die 13 übrigen comunidades liegen auf dem Festland). San Blas wird von den Kuna in der eigenen Sprache „Guna Yala“ genannt.
Geschichte
Die Kuna flohen aufgrund der spanischen Invasion im 17. Jahrhundert auf diesen Archipel und kämpften später gegen die Spanier an der Seite anderer Kolonialmächte. Schließlich widersetzten sie sich erfolgreich Panamas Regierung in blutigen Auseinandersetzungen und konnten 1930 das autonome Gebiet Kuna Yala gründen.
Ursprünglich trugen die Ureinwohner der San-Blas-Inseln kaum Kleidung und schmückten ihre Körper mit bunten Verzierungen. Missionare animierten sie dann aber dazu, Kleidung zu tragen, so dass sie schließlich ihre Kleidung, die Molas, mit den Mustern ihrer Körperbemalungen gestalteten.
Die Gemeinschaft der Kunas lebt im Matriarchat. So lebt z. B. der Ehemann nach der Heirat in der Familie der Frau. Die Kuna haben eine eigenständige Stammessprache und eine Fahne, auf der ein umgedrehtes Hakenkreuz den Oktopus symbolisiert, der der Sage der Kuna nach die Welt erschaffen hat.
Wirtschaft und Tourismus
Bis heute leben die Kuna überwiegend von der Landwirtschaft und vom Fischfang. Sie treiben Handel mit Fisch, Langusten, riesigen Krabben und Kokosnüssen. Darüber hinaus vertreiben sie ihre bunten Molas, die weit über die Grenzen Panamas hinweg berühmt sind und an denen bis zu sechs Monate gearbeitet wird. Diese kunstvolle Form der Applikations-Stickerei entwickelte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Der Tourismus spielt im Vergleich zu anderen karibischen Inseln auf den San-Blas-Inseln eine kleinere Rolle und ist nicht auf Massen- oder Luxustourismus ausgelegt. Auf der Hauptinsel El Porvenir gibt es eine Landepiste für kleine Flugzeuge aus Panama-Stadt und ein Hostel. Mit dem Boot gelangt man von dort aus zur Insel Wichub-Wala. Auch die Inseln Sapibenega und Okuptupu verfügen über eine kleine touristische Infrastruktur, wohingegen die Inseln im Süden des Archipels touristisch noch nicht erschlossen sind (z. B. Ukupseni).
Bahia Escribanos Waisaladup
Position: 9°33.973'N, 79°33.973' W
Bahia Escribanos (Mapcarta)
Diese große Bucht mit ausgedehnten Backwaters ist geeignet für Boote mit geringem Tiefgang und Cats.
Auf beiden Seiten der Einfahrt erstrecken sich Riffe.
Isla Waisaladup
Position: 9°28.35'N, 78°38.22' W
Eine halbe Meile südlich von Green island kann man an der Südseite von Waisaladup ankrtn.
Diese kleine Insel ist teilweise mit Palmen bewachsen.
Uargandup (Rio Azucar)
Position: 9°25.903'N, 78°37.700' W
Rio Azucar / Uargandup / Uwargandup
Eventuell ist es möglich beim Bau eines Kayukos - das sind die typischen Indiokanus - zutzsehen.
Man kann auch durch das Inseldorf Uwargandup schlendern und etwas über das indigene Zusammenleben erfahren.
Alternativ geht auch eine Dschungelwanderung woe zB.
Distance: 10.08 mi, Elevation: 236 ft
(Beschreibung: Karl Heinz Edler)
Anmerkung: Uargandup und Uwargandup sind vermutlich verschiedene Schreibweisen der Ortsbezeichnung.
Coco Bandero Cays
Position: 9°30.612'N and 78°37.012' W
Der Archipel der Coco Bandero Cays ist eine Gruppe von landschaftlich äußerst reizvollen Inseln,
die sich hinter einer vier Meilen langen schützenden äußeren Riffbarriere befinden.
Diese unbewohnten Inseln sind mit ihren weißen Sandstränden, hoch aufragenden Palmen und kristallklarem Wasser, die vielleicht schönsten Inseln in San Blas.
Isla Puyadas
Position: 9° 28.18' N, 78° 30.68' W
Das ist eine reizvolle Insel etwa 2,5 Meilen nördlich der Insel Tigre mit hohen Kokosnusspalmen, weißen Stränden und klarem Wasser. Hervorragend geeignet zum Fischen und Schnorcheln.
Snug Harbor
Position: 9° 19.60' N, 78° 15.50' W
Snug Harbor ist einer der vielen Ankerplätze bei Inseln und Dörfern weiter östlich in den San Blas. Der ruhige Ankerplatz ist wunderschön, umgeben von kleinen Inseln mit Palmen und Mangroven, die sich wiederum von den üppigen Bergen des Festlands abheben.
Playón Chico - Ukupseni
Position: 9°18′41″ N, 78°13′58″ W
Die wörtliche Übersetzung für Ukupseni ist „kleiner Strand“ auf Deutsch oder „Playa Chica“ auf Spanisch, daher ist „Playón Chico“ eine Fehlübersetzung, die ungefähr „Kleiner großer Strand“ bedeutet.
Ukupseni ist eine kleine Insel, etwa 0,06 km2 groß. Die Einwohnerzahl der Insel beträgt 1.849,womit Ukupseni eine Bevölkerungsdichte von etwa 30.000 Menschen pro km2 aufweist und damit eine der am dichtesten besiedelten Inseln ist.
Ukupseni wird von Kuna bevölkert. Die typische Behausung ist eine Strohhütte im Pfahlstil, in der eine ganze Familie leben kann. Die Baumaterialien sind Baumstämme für die Hauptpfeiler, Bambusstangen als Stütze und verschiedene Arten von Blättern für das Dach. Die Wände bestehen in der Regel aus verzurrtem Bambus oder caña blanca (Schilfrohr). Eine gut gebaute Hütte kann bis zu 30 Jahre lang stehen.
Ältere Menschen werden oft von ihren Kindern gepflegt, und so beherbergt eine Familienwohnung oft mehrere Generationen.
Rio Playón Chico
Position: ~ 9°15,62′ N, 78°14.47′ W
In der Nähe von Ukupseni mündet der Rio Playón Chico ins Meer.
Gelegentlich sind Bootsfahrten auf dem Fluss möglich.
Ratones Cays - Aridup
Position: 9°21,934′ N, 78°15.468′ W
Das ist eine wunderschöne kleine Inselgruppe 2.5 Meilen nördlich von Snug Harbor. Die Insel ist sauber, gut gepflegt und hat zwei winzige Satelliteninseln auf dem Riff, das sich von der Nordspitze aus erstreckt. Die Wasserqualität ist ausgezeichnet und sehr gut zum Schnorcheln geeignet.
Cayos Holandeses
Position: ~ 9°35.6′ N, 78°46.5′ W
Los Cayos Holandeses, nördlich von El Porvenir, im Archipel von San Blas gelegen, ist einer der intensivsten Strände.
Dort scheinen die türkise Farbe, die Unermesslichkeit des Meeres und der Himmel in einer Palette von hellblauen, blauen und grünen Farben zu verschmelzen.
Chíchime
Position: 9°35.207′ N, 78°52.897′ W
Die Insel Chichime befindet sich in den äußersten Riffen von San Blas und ist eine der letzten Inseln der Cayos Limones. Das macht sie zu einer ruhigen und nicht so überlaufenen Insel.
Die Insel Chichime ist zweifelsohne eine der schönsten Inseln von San Blas (Guna Yala). Dank ihrer Größe kann man lange Spaziergänge um die Insel machen. Chichime ist ein Ort, der von Booten und Segelbooten frequentiert wird und ein beliebtes Ziel bei Seglern ist.
Die Insel ist von weißen Sandstränden und kristallklarem Wasser umgeben, was sie zu einem perfekten Ort zum Fotografieren und Tauchen macht. Auf der Insel gibt es mehrere Hütten, die farbenfroh und kunstvoll dekoriert sind.
El Porvenir
Position: 9° 33′ 32″ N, 78° 56′ 48″ W
el Archipiélago de Kuna Yala
Hütte auf El Porvenir
El Porvenir (spanisch Isla El Porvenir) ist eine kleine flache Insel von Panama im Westen der San-Blas-Inseln im Karibischen Meer.
Auf der Insel liegt der einzige, gleichnamige Ort El Porvenir, Hauptort der panamaischen Comarca Guna Yala.
El Porvenir verfügt über eine 600 m lange Flugpiste El Porvenir Airport (IATA: PVE, ICAO: MPVR) und eine kleine touristische Infrastruktur.
Termin
2024-03-16 bis 2024-03-31
Crew
entfällt
An & Abreise
Wien - Panama City Tocumen International
Sa., 16.03.2024 KL1838 Wien (VIE) Amsterdam Airport (AMS) 06:55 09:00 Dauer: 02:05 h
Kabinenklasse: Economy | Gepäck: 1PC | Stopps: 0
Transfer AMS: 02:20 h
Sa., 16.03.2024 KL757 Amsterdam Airport (AMS) Panama City Tocumen International (PTY)
Terminal: 2
11:20 16:25 Dauer: 11:05 h
Kabinenklasse: Economy | Gepäck: 1PC | Stopps: 0
Hotelübernachtung
Panama City Tocumen International - Wien
So., 31.03.2024 AF475 Panama City Tocumen International (PTY)
Terminal: 2
Paris Charles de Gaulle Apt (CDG)
Terminal: 2E
19:40 13:05 Dauer: 10:25 h
Transfer CDG: 02:00 h
Kabinenklasse: Economy | Gepäck: 1PC | Stopps: 0
Mo., 01.04.2024 AF1738 Paris Charles de Gaulle Apt (CDG)
Terminal: 2F
Wien (VIE)
Terminal: 1
15:05 17:00 Dauer: 01:55 h
Kabinenklasse: Economy | Gepäck: 1PC | Stopps: 0
Charter
Linton Bay Marina
Position: 9° 36.86'N 079° 34.8'W
Master Plan
Linton Bay Marina Bay View
Puerto Lindo, Portobelo
507-6493-1511 Kenisha@lintonbaymarina.com
Schiff
Leopard 48 „Jonathan“
Kabinen
Doppelkabinen
- 2 Personen
- Queen Size Bett (205 x 150 cm)
- Decksluke
- Klimaanlage (auf Wunsch)
- eigene Toilette (elektrisch betrieben) und eine davon getrennte Dusche
Bugkoje Backbord
- eine Person
- Bettgröße (205 × 90 cm)
- Decksluke
- Zugang von außen
Technische Ausstattung
Werft: Robertson and Caine
- Generator
- Frischwassergewinnungsanlage
- Klimaanlage
- Solarpanele
Schiffsdaten
- Typ: LEOPARD 48
- Gesamtlänge: 14,75 m
- Gesamtbreite: 7,64 m
- Verdrängung: 17 GT
- Tiefgang: 1,45 m
- Großsegelfläche: 80 m²
- Vorsegelfläche: 52 m²
- Spinnaker: 110 m²
- Dieseltank: 700 l
- Wassertanks: 780 l
- Motoren: 2 x Yanmar, 114 PS, mit BOSCH Cammon Rail Direkteinspritzung, 16 Ventile
Elektrische Anlage
- 230 Volt Wechselstromversorgung bis 1.000 Watt, 120 Volt bis 9 KW, 12 Volt Gleichspannung
- Flachbildschirm, DVD Player
- FUSION Boat Entertainment System (Bluetooth, CD, Stik) im 8 Kockpit, Salon und im Frontkockpit
- Internet über STARLINK Satelliten System per W-Lan. 50 bis 200 Mbit/s im Downstream, Upload-Werte 10 bis 20 Mbit/s, Latenzzeit 20-40 ms.
- Elektrische Ankerwinde
- Elektrische Winde, zentrale Führung der Schoten
- Dinghy-Kran
- Frischwassererzeugung durch Umkehrosmose
Navigation
- Sextant
- H.O. Tafeln
- Steuerkompass
- Peilkompass
- 2x Autopilot
- 2x GPS
- PC
- VHF
- Wetterdaten Satelliten Empfänger
- Log
- Echolot
- Radar 24 SM
- 2x Kartenplotter für elektronische Seekarten
- konventionelle Seekarten
- RAYMARINE auf Basis Navionics Karten
- Am Computer OPEN CPN mit gescannten (digitalisiertren) Karten
Küche im Salon
- Heiß- und Kaltwasser
- Blender (Cocktailmixer)
- große Kühltruhe mit getrenntem Eisfach
- große Tiefkühltruhe
- eigener Getränkekühler im Cockpit
- 3-flammiger Herd mit Backrohr
- Druckwasseranlage
Sonstiges
- Heckdusche
- Wasserski von O’brien
- Wakeboard von Liquid Force
- Kajak
- Schnorchelausrüstung (ABC Ausrüstung)
- Standup-Paddel-Board
Sicherheit
Sicherheitseinweisung
Hilfe auf See
Lloyd's Standard Form of Salvage Agreement
Medizinische Ausrüstung
Safety Equipment
Abrechnung
entfällt
Verpflegung
entfällt
Ausrüstung
Besprechungen
entfällt
Liegeplätze
wird ergänzt
Routenplanung
Seekarten: c-Map cm93 (2015)
Handbücher:
Eric Bauhaus - Thhe Panama Cruising Guide, Fift Edition ISBN 878-9963-05-664-5
Yachtrevue 2017/02 Revier San Blas
Möglicher Törnverlauf
Vorschlag vom Schiffsführer aus 2020
Kartenausschnitte
Gesamtbereich der geplanten Tour
Anfahrtstrecke zum San Blas Archipel
Geplanter Fahrtbereich im Archipel
Westteil von San Blas
Ostteil von San Blas
Chichime Cays
Holandes Cays
Lemmon Cays
Rio Azucar
Törnverlauf
Sonstiges
entfällt
Kontakt
e-Mail: erich.petri@gmx.at
Mobiltelefon: +4369910073874
Smartphone: +4368181811415
Jonathan Schiffsführung: jonathan1@gmx.net
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